Karfreitag mal anders…

Karfreitag mal anders…

Ich entstamme väterlicherseits einer durchaus als religiös zu bezeichnenden protestantischen Familie. Für meine Person muss ich allerdings gestehen, dass es mit meiner Religiosität nicht allzu weit her ist. Ich bin eher der klassische “Ich möchte irgendwie schon gerne an etwas glauben können und ich gehe außerdem gerne Weihnachten in die Kirche” Christ – soweit man eine derartige Einstellung überhaupt als “Christ sein” bezeichnen kann. Dass ich in meiner Jugend, teils von sehr linken Ansichten geprägt, nicht komplett in den Atheismus abgeglitten bin, habe ich höchstwahrscheinlich auch diesen gefestigten protestantischen Wurzeln zu verdanken. Somit könnte man mich grundsätzlich wohl als einen agnostischen Theisten bezeichnen.

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Wochenstart mit Jazz

Wochenstart mit Jazz

Wenn Feiertage besonders religiös geprägt sind, bekomme ich immer Lust John Coltrane zu hören. Liegt vielleicht auch daran, dass Coltrane in der zweiten Hälfte seines Lebens sehr religiös wurde, was bekannterweise dann zum Meisterwerk “A Love Supreme” geführt hat….

Und Johann Sebastian Bach höre ich an solchen Tagen auch immer gerne– aber der hat ja keinen Jazz gemacht und die Matthäus Passion ist mir jetzt auch zu ausladend für den Wochenstart… :o)

Deshalb starten wir mal wieder “spirituell” mit John Coltrane in die Woche nach Ostern.