Musik, Schimpansen und Eier aus Stahl…

Irgendwann in dieser Woche wurde dieser Echo verliehen. Das ist dieser komische Musikpreis, dessen Aussagekraft für mich persönlich ziemlich unter Null liegt.

Und wenn diese Selbstbejubelung der Musikindustrie nicht in diesem Jahr auf Vox ausgestrahlt worden wäre und dadurch etwas mehr mediale Aufmerksamkeit geerntet hätte, dann hätte ich es vielleicht gar nicht gemerkt.

Jetzt hat aber Jan Böhmermann gegen den Echo und vor allem gegen die Musikindustrie geätzt. Und er möchte erreichen, dass im nächsten Jahr fünf Schimpansen aus dem Gelsenkirchener Zoo einen Echo abräumen! Mit dem von den fünf Schimpansen nach Zufallsprinzip geschriebenen Song „Menschen Leben Tanzen Welt“.

Er erläutert das mit einer neuen Folge „Eier aus Stahl“ zeigt, wie musikalisch beliebig, und vor allem auch werbeverseucht die deutsche Industriemukke ist.

Auch hierfür ziehe ich wieder meinen virtuellen Hut vor Herrn Böhmermann: Chapeau!


Und mit diesem Echo habe ich anscheinend wieder wirklich nix verpasst.


Und nein, ich gehe hier jetzt nicht auf das Gedöns um Campinos Äußerung “Böhmermannschen Zeitgeistgeplapper” und “Lieber uncool sein als ein cooles Arschloch, das nicht in der Lage ist, sich konstruktiv einzubringen.” ein. Der arme Campino hat es ja wohl doch nicht so gemeint…. (Woran erinnert mich das bloß?)


Für einen Wochenrückblick hatte ich nicht genug Stoff, aber im Zweitblog über meinen Fürther Stadtwaldlauf geschrieben. Wen es interessiert: Bitte hier lang laufen…


 

One thought on “Musik, Schimpansen und Eier aus Stahl…

  • 10. April 2017 at 14:21
    Permalink

    Eier aus Stahl, mein Motto für Ostern, danke Jan

    Reply

Schreibe einen Kommentar zu Andre Liebert Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Sie möchten einen Kommentar hinterlassen, wissen aber nicht, was sie schreiben sollen? Dann nutzen Sie den KOMMENTAROMAT! Ein Klick auf einen der Buttons unten trägt automatisch die gewählte Reaktion in das Kommentarfeld ein. Sie müssen nur noch die Pflichtfelder "Name" und "E-Mail" ausfüllen und den Kommentar abschicken