Anfang September: Das Gartenthermomether zeigt aktuell 15 Grad und ich sitze im Büro und habe kalte Füße. Argh! Deswegen heute was mit „Summer“ im Titel! ;o)
Wochenstart mit Jazz

Anfang September: Das Gartenthermomether zeigt aktuell 15 Grad und ich sitze im Büro und habe kalte Füße. Argh! Deswegen heute was mit „Summer“ im Titel! ;o)
Ein bisschen „funky“ in eine anscheinend wettermäßig wohl eher herbstliche Woche. Dann bleibt die Laune vielleicht sommerlich….
Nach zwei Jazzalben jetzt mal wieder etwas aus der Welt der betagten Rockmusik.
Ich bin schon seit vielen Jahren ein Bewunderer und Verehrer der Kunst von David Bowie, man könnte mich auch durchaus als Hardcore-Fan bezeichnen. Ich besitze einen umfangreichen Teil des Oeuvre dieses musikalischen Chamäleons. Einiges sogar in doppelter Ausführung, einmal auf Vinyl und einmal als Silberling.
Meine Liebesbeziehung zu Bowies Musik begann Ende der 70er und ursächlich dafür war ein bestimmtes Album, das bis heute mein geheimer Liebling ist. Es ist nicht das Album, das ich jetzt am meisten hören würde, aber mit ihm ist es wie mit dem ersten Kuss: Auch wenn das Mädchen meist irgendwann nicht mehr aktuell ist, vergisst man den Moment des ersten Kusses doch nie. Genauso geht es mir mit diesem Album:
Lodger ist der dritte Teil von Bowie’s sogenannter Berlin-Trilogie. Wie bei Low und Heroes war Brian Eno maßgeblich an der Entstehung beteiligt, allerdings wurde Lodger nicht mehr in den Hansa Studios in Berlin aufgenommen, sondern in Montreux und New York.
Es ist das erste Album, das ich von David Bowie hören durfte. Der folgenreiche Moment ergab sich an einem warmen Sommertag, irgendwann im Jahr 1979. Ich besuchte einen guten Freund und im Laufe des Nachmittages legte dieser dann Lodger auf den Plattenteller. Eigentlich wollte ich lieber Genesis Second Out hören und wir hatten eine kurze Diskussion, in welcher sich der Hausherr dann durchsetzte – wie arm wäre mein weiteres musikalisches Leben verlaufen, hätte er auf mich gehört.
Die ersten beiden Songs des Albums fand ich nicht schlecht, aber auch nicht so umwerfend wie mein Freund angekündigt hatte. Bei Song Nr. 3 – Move On – traf es mich dann aber wie ein Blitz. Die Musik! Der Text! Bowies Gesang! Und dann „D.J.„, „Repetition“ und vor allem „Look back in Anger„. Was für Lieder! Ich beschwatzte meinen Freund, mir das Teil leihweise für zwei Tage zu überlassen, raste nach Hause und kopierte das Album auf Kassette.1 Das Band habe ich dann monatelang in allen Playern, die mir zur Verfügung standen, abgespielt, bis es völlig abgenudelt war. Außerdem habe ich mindestens zwei Jahre lang mein knapp bemessenes Taschengeld fast ausschließlich in den Aufbau einer umfangreichen Bowie-Sammlung investiert.
Obwohl sich auf Lodger viele Elemente befinden, die stark auf seine weitere musikalische Entwicklung in den 80ern hindeuten, ist es eigentlich kein typisches Bowie-Album. Es ist weder eine kontinuierliche Fortsetzung der Berlin-Trilogie, noch folgte danach etwas, das sich mit Lodger groß vergleichen ließe. Es ist somit als Einstieg in Bowies Schaffen nicht sonderlich gut geeignet . Ich finde es dann aber doch interessant, dass es Lodger war, welches mich zum Bowie-Fan machte2. Ich muss nämlich gestehen, dass mir auf Anhieb auch nur 50% von Lodger gefallen hat und ich mir den Zugang zum Rest der Songs erst habe erarbeiten müssen. Aber so geht es mir meistens mit besonderen Aufnahmen, egal von welchem Musiker. Viele „Lieblingsscheiben“ in meiner Musiktruhe wurden es erst nach mehrmaligen Anhören oder sogar anfänglichem „WTF“? Zumindest die Hälfte von Lodger gehört in diese Kategorie.
Meine Bewertung: 5 von 5 Sternen!
Credits: Lodger von David Bowie ((Amazon-Partnerlink))
Erscheinungsjahr: 1979
Besetzung:
David Bowie: Gesang, Backing Vocals, Piano, Gitarre, Synthesizer, Chamberlin
Carlos Alomar: Gitarre, Schlagzeug
Dennis Davis: Percussion, Bass
George Murray: Bass
Sean Mayes: Piano
Simon House: Violine, Mandoline
Adrian Belew: Gitarre, Mandoline
Brian Eno. Synthesizer, Ambient-Drone, Prepared Piano, Cricket Menace, Gitarre Treatments, Trompete, Horn, Piano
Roger Powell: Synthesizer
Tony Visconti: Backing vocals, Gitarre, Mandoline, Bass, Produzent, Toningenieur, Abmischung
Weil wir hier gestern einen schönen schwül-heißen Sommertag hatten und das Frauchen und ich endlich mal wieder morgens gemeinsam laufen waren und wir uns nachmittags einen Erdbeereisbecher beim Lieblingsitaliener gegönnt haben und abends lecker auf dem Balkon bei angenehm südlichen Temperaturen gefuttert haben, ich heute früh aber beim Blick aus dem Bürofenster und auf’s Thermometer fast Depressionen bekommen möchte:
Über diese Tweets habe ich im abgelaufenen Monat entweder gekichert oder mich sogar schlapp gelacht oder intensiv nachgedacht oder ich finde sie sonstwie unbedingt mitteilenswert.
Mit zwei Mückenstichen am Hintern aufwachen. Das ist so … ENTWÜRDIGEND!!!
— Die m. d. Text zickt (@textzicke) 1. Juli 2014
Fußballtrainer kriegen bestimmt voll viele Spam-Mails mit dem Betreff »Spielzeitverlängerung DISKRET«. — fuchsbrom (@formschub) 1. Juli 2014
Hey Americans now that you realized you like soccer, let me tell you about this other really awesome thing called “the metric system”.
— Alejandro (@alejandrocrosa) 1. Juli 2014
VdL setzt auf Kampfdrohnen? WTF, in meiner Jugend sind die Hexen noch auf Besen gesessen. — Rainer König (@kinghaunst) 2. Juli 2014
Bei dieser WM ist für jeden etwas dabei. Heute ist z.B kein Spiel. Das ist besonders für alle die kein Fußball mögen recht interessant.
— Trinity (@oOtrinityOo) 2. Juli 2014
„Here you go Grandma…“ pic.twitter.com/7gDHoThEAM — Mike Clarke (@Mr_Mike_Clarke) 3. Juli 2014
Zieht Euch aber bitte das H&M-Shirt aus, bevor Ihr zur Anti-Primark-Demo geht. #Primark
— Frau_Elise (@Frau_Elise) 3. Juli 2014
Sieben deutsche Nationalspieler krank? Der #Neuer denkt sich wahrscheinlich: „Stehe sie wenigstens nicht im Weg rum.“ #WM014 #GERFRA — Kiki (@e13Kiki) 3. Juli 2014
HA! Mücke lebendig gefangen. Werde sie nun 8 Std. mit Metal beschallen. MAL SEHEN WER DIESE NACHT NICHT SCHLAFEN KANN!
— Hank Scorpio (@Hirnstrebe) 3. Juli 2014
Offensichtlich: Harley Davidsons machen dick. — Michalis Pantelouris (@MichPant) 5. Juli 2014
@jensschmidt ich hab da bereits 3 Monate durchgehalten! Mittlerweile kann ich Liegestütze. Ganze 2 Stück. ;)
— ♛Michaela Aichberger (@frauenfuss) 5. Juli 2014
Kein W-LAN. Kein W-LAN. Kein W-LAN. Kein W-LAN. W-LAN für 10€/Tag Kein W-LAN. Free W-LAN. Gebucht ✔️ Hotelsuche bei Twitterern. — Strandprome:nade (@raphiniert86) 6. Juli 2014
Immer wenn mit „In der Steinzeit gab es schließlich auch kein Frühstück“ argumentiert wird, krieg ich Hunger auf Croissants.
— ♛Michaela Aichberger (@frauenfuss) 7. Juli 2014
A generation test. Five seconds to buzz in if you get this. pic.twitter.com/yZ5vf4V97Y — George Takei (@GeorgeTakei) 7. Juli 2014
It seems the Germans spend their time practicing football rather than getting tattoos and stupid hair cuts. A lesson for England perhaps.
— Jeremy Clarkson (@JeremyClarkson) 8. Juli 2014
„Filius, wenn man Sonntag morgen als Drittklässler ‚Die Wollnys‘ guckt, schafft man es nicht aufs GYmnasium!“ Jetzt läuft ARTE. Geht doch. — Sina Trinkwalder (@manomama) 13. Juli 2014
Von den vielen Eilmeldungen gestern mochte ich die hier am liebsten. @ZDFheute @zdf pic.twitter.com/b4wKpdIHGE
— Ralph Kühnl (@kirscheplotzer) 14. Juli 2014
Links abbiegen – das Crack rauchen des Radfahrers. — ♛Michaela Aichberger (@frauenfuss) 17. Juli 2014
Who The Heck Wears These „Shoes“ Found at http://t.co/IBRLiwMLYA pic.twitter.com/G42XsU2rNu — Creative Ideas (@socreativepics) 21. Juli 2014
Passt, eine Bank die sich um ihre Kunden sorgt..!pic.twitter.com/OdjRijj01F
— Stefan Reifenrath (@Reifi1958) 19. Juli 2014
Zur lockeren Orientierung: Die Mittlerer Osten-Freundschaftskarte. pic.twitter.com/Zml9ayFuiE — Mathias Richel (@mathiasrichel) 21. Juli 2014
That awkward moment when Satan is a perfectly acceptable option for your kids. pic.twitter.com/YrxTdPxeM6
— VN (@VotezNon) 27. Juli 2014
I don’t know shit about photography, but the person who took this shot must be given the highest award of them all. pic.twitter.com/0tBTUjD9RO
— Jamil Maatouk (@JamilMaatouk) 21. Juli 2014