Lieblingsgezwitscher Juni 2014

Lieblingsgezwitscher Juni 2014

Same procedure as every month! Aus meinen Juni-Favoriten:

Über diese Tweets habe ich im abgelaufenen Monat entweder gekichert oder mich sogar schlapp gelacht oder intensiv nachgedacht oder ich finde sie sonstwie unbedingt mitteilenswert.

 

Das Wurst-Prinzip!

The Sausage Principle: If you love something, never find out, how it was made!

Ich habe an dieser Stelle schon einmal erwähnt, warum ich mit dieser Fußballweltmeisterschaft so richtig meine Probleme habe.

Und wenn ich mir ansehe, was John Oliver da in seiner Show “Last Week Tonight” über die FIFA und die WM in Brasilien so alles in kurzweiligen 13 Minuten zusammenfasst, da weiß ich jedes Mal auch wieder warum: Fußball ist eine Religion1. Und ich tauge einfach nicht zum willenlos Gläubigen….

AUTSCH!

(via Spreeblick)

 
  1. Und zwar „Catholic Style“! []
 

Mein täglich #facepalm

Mein täglich #facepalm

facepalm_gr

Deutsche Verlage gegen Google – Nr. 1:

Also sehe ich das jetzt richtig? Die deutschen Verlage erkämpfen sich mit massiver Lobbyarbeit ein völlig schwachfugiges Leistungsschutzrecht und weil Google nun damit droht, sie jetzt aus dem Index zu nehmen, wollen Sie ein Bleiberecht über das Kartellrecht erzwingen?

Also noch einmal gaaaaaaanz langsam zum Mitschreiben: Die deutschen Verlage wollen Google dazu zwingen, weiterhin die Snipets ihrer per Copy & Paste aus PR-Mitteilungen und dpa-Meldungen zusammengeschusterten Artikel in den Index aufzunehmen, um dann von Google dafür Geld zu verlangen? Echt jetzt? #facepalm

Deutsche Verlage gegen Google – Nr. 2

Bei der FAZ rauchen Sie anscheinend sehr, sehr seltsame Kräuter. Anders kann ich mir diesen Text von Gabor Steinhart nämlich wirklich nicht erklären. Vor allem diese Passage

(…) Von den vielen Millionen deutschen Dokumenten, die das Google-Archiv auf seinen Servern bereithält, stammt kein einziger Text von einem Google-Mitarbeiter, sondern alles, was da an Artikeln begeistert, polarisiert, langweilt oder einfach nur informiert, ist von den Autoren deutscher Verlage in deutscher Sprache erstellt worden (…)

lässt mich dann doch am Geisteszustand des Verfassers zweifeln.

Alle deutschen Texte im Netz kommen also aus den Verlagen? Ist das jetzt noch maßlose Selbstüberschätzung oder bereits Größenwahn? #facepalm1

Und bevor ich mich jetzt weiter fruchtbar aufrege und verbal vielleicht noch Amok laufe, sage ich dazu lieber: Herr Sixtus, übernehmen Sie!2

 
  1. So viele Zeitungs- / Zeitschriften-Abos, wie ich jetzt am liebsten kündigen möchte, habe ich gar nicht mehr! []
  2. Der kann das nämlich viel besser als ich []
 

Wochenstart mit Jazz

Wochenstart mit Jazz

Ich muss ja immer noch was fürs Karma tun und den Jazzfrauen in meinen bisher männlich dominierten Wochenstarts mehr Raum geben! Wobei Rebekka Bakken jetzt nicht 100%-ig dem Jazz zuzuordnen ist1.

Aber sie singt hier Downtown von Tom Waits mit der HR-Bigband.

TOM WAITS2! – Mit der HR-Bigband! – Also wenn das nicht Jazz ist…?3

 
  1. Sie selbst streitet sogar vehement ab eine Jazzsängerin zu sein []
  2. Wenn für mich nicht schon Dylan „der Meister“ wäre, dann würde mit Sicherheit Tom Waits auf diesem Podest stehen! Wobei das eigentlich ein Apfel-Birnen-Vergleich ist. []
  3. Und außerdem hat Frau Bakken eine so wundervolle Stimme! []