Wochenstart mit Jazz

Wenn Feiertage besonders religiös geprägt sind, bekomme ich immer Lust John Coltrane zu hören. Liegt vielleicht auch daran, dass Coltrane in der zweiten Hälfte seines Lebens sehr religiös wurde, was bekannterweise dann zum Meisterwerk „A Love Supreme“ geführt hat….

Und Johann Sebastian Bach höre ich an solchen Tagen auch immer gerne– aber der hat ja keinen Jazz gemacht und die Matthäus Passion ist mir jetzt auch zu ausladend für den Wochenstart… :o)

Deshalb starten wir mal wieder „spirituell“ mit John Coltrane in die Woche nach Ostern.
 

 

#twitter10

Twittervogel mit Herz Falls mich jetzt jemand fragen würde, welches dieser sozialen Netzwerke im weltweiten Netz mir das liebste sei, dann kann ich das pfeilgerade und wie aus der Pistole geschossen beantworten: Twitter!

Twitter war das erste soziale Netzwerk, für das ich mich angemeldet habe. Bis zu einem Account bei  Facebook dagegen hat es dann noch ewig ((Jedenfalls nach Internet-Maßstäben)) gedauert und so richtig mag ich Facebook bis heute nicht. Facebook ist nur Pflicht, Twitter dagegen ist Leidenschaft! Ich benutze Facebook, weil Freunde/Kontakte es nutzen und aus beruflichen Gründen. Von Google Plus will ich an dieser Stelle nicht weiter reden. Das fand ich zwar persönlich am Anfang richtig super, aber inzwischen wurde es mir zu viel verschlimmbessert. Aber das ist eine andere Geschichte und wird vielleicht ein anderes Mal erzählt werden.

#Hach! Was alleine an wundervollen Memes auf  Twitter seinen Ursprung hatte. Welche Entwicklungen und Dienste so alles durch Twitter angestoßen wurden. Der niedliche Fail Whale. Wundervoll originelle #hashtags und die vielen Tweets, bei denen ich mich vor Lachen gebogen habe…. Links zu interessanten Seiten. Gesellschaftlich relevante Diskussionen. Schnelle News aus aller Welt. Es gibt vieles, das mich in den letzten acht Jahren auf und durch Twitter begeistert hat.

Am Anfang fiel es mir recht schwer, Nicht-Twitterern zu erklären, was dieser 140-Zeichen-Nachrichtendienst ist und was man damit machen kann. Warum mir dieses Twitter so viel Spaß macht ((Viele meiner Freunde begreifen es bis heute nicht!)). Die letzendlich gefundene Erklärung „Das ist meine virtuelle Kaffeeküche“ von jemandem, der viel aus dem Home Office arbeitet, hat dann der eine oder andere doch verstanden.

Als ich am 21.03.2008 meinen Twitter-Account anlegte und meinen ersten Tweet absetzte, war ich selber auch skeptisch. Ich hatte von diesem Twitter in Blogs gelesen und beschlossen, dieser komischen Sache mal eine Chance zu geben. Ich habe mir nämlich in meiner zarten Jugend geschworen, mich als alter Herr niemals über etwas aufzuregen oder zu lästern, bevor ich es nicht wenigstens selber getestet bzw. ausprobiert hätte. Und wenn ich es nicht testen wolle, dann dürfe ich mich auch nicht aufregen. Hat bisher ganz gut geklappt, führt aber dazu, dass ich bis heute viel ausprobieren musste – und da war auch eine Menge Mist dabei….

Ich schweife ab, zurück zu Twitter. Der Kurznachrichtendienst hat mich von Anfang an begeistert. Liebe auf den ersten Tweet! Ich hatte mich recht schnell in einer netten Filterbubble eingerichtet und mich begeistert auf jede Neuheit gestürzt, die man mir anbot. Und so ist es bis heute geblieben. Dass mir Twitter seit einiger Zeit auch Sorgen bereitet, weil man immer noch kein tragfähiges Geschäftsmodell gefunden hat und gedrängt von Investoren immer mehr in Richtung Facebook schielt, will ich aber auch nicht verschweigen. Und dass ich meine Favoriten seit kurzem mit „Herzchen liken“ muss, statt einen Stern zu vergeben, macht mir schwer zu schaffen. „Sponsored Tweets“ haben mir dagegen nichts ausgemacht, ich bin immerhin selber Werber und sehe ein, dass auch ein soziales Netzwerk von etwas leben muss. Aber diverse andere Sachen fand und finde ich nicht gut. Aber bisher konnte mich Twitter immer noch bei der Stange halten.

Deshalb wünsche ich meinem geliebten sozialen Netzwerk und allen Menschen, die dahinter stehen, alles Gute zum #twitter10!

Happy birthday Twitter! Keep on tweeting!

Und zum Abschluss noch etwas Nettes: Ich habe heute festgestellt, dass ich meinen Twitter-Accout exact 2 Jahre nach dem ersten Tweet auf Twitter angelegt habe. @jensschmidt ist somit acht Jahre alt.

Mein Account und Twitter haben am gleichen Tag Geburtstag! Wie geil ist das denn?

Lieblingsgezwitscher Februar 2016

Twitter Vögel

Über diese Tweets habe ich im Februar 2016 intensiv nachgedacht oder gekichert oder mich schlapp gelacht oder ich finde sie sonstwie unbedingt mitteilenswert:
 


 


 


 


 


 


 


 


 


 

Die Wahrheit über Lebensmittel…

Kino

Animationsfilme kommen ja meistens knuffig und niedlich daher. Pixar und Disney sind schließlich inzwischen Meister darin, auch ernste Themen emotional nicht allzu anstrengend zu verpacken, so dass sie auch schön kinderfreundlich bleiben.

Jetzt kommt aber mit Sausage Party ein CGI-Streifen in die Kinos, der nicht ganz das knuddelige Niveau von „Findet Nemo“ & Co. erreicht. Er wurde deshalb in den USA auch mit „Rated R“ eingestuft – der Altersfreigabe ab 17 Jahre.

Sausage Party – Lebensmittel erfahren die Wahrheit

In dem Film geht es um Lebensmittel, welche die leidvolle Erfahrung machen müssen, was mit Ihnen passiert, wenn sie im Supermarkt ausgewählt werden…. Dass es dabei dann ein bisschen deftig und brutal wird, kann man sich vielleicht vorstellen.

Der erste Trailer verspricht jedenfalls einiges! Und man merkt dann auch recht schnell, warum die MPAA ((Motion Picture Association of America)) den Film nur ab 17 Jahre (bzw. unter 17 Jahre nur in Begleitung Erwachsener) frei gegeben hat. Ich bin gespannt, wie der Streifen bei uns eingestuft wird, wenn er denn in unseren Kinos laufen sollte, was ich dringend hoffe.

Und jetzt geh ich mal los in den nächsten Supermarkt. Würsten und Hot-Dog-Brötchen kaufen… Und vielleicht auch noch ein paar Babykarotten? MUHAHAHAHA!

Falls ihr Euch fragt solltet, was das ist: Ein Red Band Trailer.