Ich denke, es ist einfach mal wieder Zeit für einen netten populären Standard.
Dargeboten von gepflegter Jazzprominenz.
Ich denke, es ist einfach mal wieder Zeit für einen netten populären Standard.
Dargeboten von gepflegter Jazzprominenz.
Und schon wieder ist ein Jahr rum und wir haben in Erlangen wieder unsere ausgelassene, sehr feuchtfröhliche 5. Jahreszeit.
Und da ich keine Lust habe, mir dazu jedes Jahr einen neuen Wochenstart einfallen zu lassen und die Kombination „süddeutsche Folklore und Jazz“ auf Youtube recht unterrepräsentiert ist, kopiere ich einfach den Wochenstart aus dem letzten Jahr und gedenke das in Zukunft am Pfingstmontag immer so zu halten:
Sorry, aber diese Woche startet nicht mit Jazz, sondern mit etwas Volksmusik…. Ich habe aber auch keine Lust mir einen anderen Titel für den Wochenstart einfallen zu lassen! :p
Das hat Gründe: Hier in Erlangen tobt gerade die beliebte Bergkirchweih –von den Ureinwohner auch liebevoll nur „Berg“ genannt. Aus diesem ordinären Grunde gibt es zum Wochenstart irgendwas mit „Berg“ – „originell“ mit aller Gewalt halt! ;o)
Herr Doldinger rundet diese Woche am Donnerstag. Und weil das mit Sicherheit ein Grund zum Feiern ist, darf er uns mit einem ausnehmend guten Stück Jazz von seinem gerade neu erschienen Aufnahmenbündel namens „Doldinger“ erfreuen und in die Woche starten.
Das macht man als Musiker ja so bei besonderen Jubeltagen. Man bringt dazu ein Album auf den Markt um die mediale Aufmerksamkeit zu nutzen. ;o) Und Herr Doldinger hat das sehr gut gemacht und auch noch eine Menge populärer Mitstreiter eingeladen.
Acht Jahre ist es jetzt her, dass du uns verlassen hast. Und ich kann es nicht fassen, wie schnell diese acht Jahre an uns, den übrig gebliebenen, vorbei gezogen sind.
Dein Weggang hat eine riesige Lücke gerissen. Nicht nur bei mir, sondern in der ganzen Familie und bei den vielen anderen, die dich geliebt haben.
Wir haben es inzwischen mehr recht als schlecht gelernt, ohne dich zurecht zu kommen. Aber spaßig ist das immer noch nicht. Und so richtig zurecht kommen wir auch nicht, ehrlich gesagt.
Acht Jahre! Eine lange Zeit. Und doch fühlt es sich immer noch wie gestern an.
Es verging seitdem nicht ein Tag, an dem ich nicht an dich gedacht hätte. Es verging nicht eine Woche, in der ich mir nicht gewünscht hätte, mal wieder dein fröhliches „Guten Morgen Jung!“ zu vernehmen. Nicht ein Monat, in dem ich mir nicht sehnlichst gewünscht hätte, dich um Rat fragen zu können. Und gerade jetzt könnte ich diesen Rat wirklich brauchen.
Ich habe gerade fest gestellt, dass uns Herr Michael Wollny noch niemals in die Woche starten durfte. Das ist unverzeihlich. Weil Herr Wollny ein meisterhafter Jazzpianist ist. Und weil er einen bekannten Song von Kraftwerk – die ich auch sehr schätze – interpretiert hat.
Deshalb: Ladies and Gentlemen: Michael Wollnys [em] mit „Das Modell“