Till Brönner – „Little Sunflower“
Und deswegen ohne größere Einleitung und/oder Begründung!
Eine Bemerkung trotzdem noch: Der Schlagzeuger ist David Haynes, den ich in meiner Kritik von Jazz am See gelobt habe….
Und deswegen ohne größere Einleitung und/oder Begründung!
Eine Bemerkung trotzdem noch: Der Schlagzeuger ist David Haynes, den ich in meiner Kritik von Jazz am See gelobt habe….
@vaginalfantasy @feliciaday @bonniegrrl @Veronica @Kiala pic.twitter.com/bTlKfSfzKi
— Jena Wright (@CaptainKnits) 1. Juli 2015
Dieter Nuhr. Die #AfD unter Komikern. (Wird man ja wohl noch sagen dürfen.) https://t.co/XKBiHGwT7G
— Johannes Korten (@jkorten) 5. Juli 2015
Das Wurstbrot! pic.twitter.com/uZMJ87c6bE
— Klingelfee Lord xpac (@xpac) 7. Juli 2015
Das Leitungswasser ist schuld! Happy chocolate day! pic.twitter.com/Ufb87IoVgd
— Heiko Kunkel (@olschok) 7. Juli 2015
Vier Anzeichen, dass #PEGIDA an einer Landtagswahl teilnimmt: pic.twitter.com/i5EUwYo4t1 (via @heuteshow)
— ZDF (@ZDF) 7. Juli 2015
Gutes Brot ist handwerklich und regional, in Bio-Qualität und hat keinerlei Kontakt mit #LIDL. pic.twitter.com/iYJ5SppHY7
— Matthias Oomen (@OomenBerlin) 8. Juli 2015
Also jetzt hört’s aber auf! pic.twitter.com/0gf52f2FX4
— Studentenleben (@tomkraftwerk) 8. Juli 2015
Aber wenn sie es INDIVIDUELL verpackt haben, sollte es dann nicht … nun ja, individuell sein? pic.twitter.com/guZqV83O4k
— Privatsprache (@Privatsprache) 10. Juli 2015
Glück gehabt: Merkel nimmt die Milliarden von Springer. pic.twitter.com/ug8oI1ckey
— Stefan Niggemeier (@niggi) 13. Juli 2015
We now have our first true family portrait! (MT @bhgross144) #NASANewHorizons #PlutoFlyby #NewHorizons pic.twitter.com/Rcr9z0lxv8
— Robert J. Szczerba (@RJSzczerba) 14. Juli 2015
Just Pinned to Celebrities: I can’t deny it. This is brutally funny…and true. http://t.co/2uoWlNejnJ pic.twitter.com/Uat5zWlM1Z
— George Takei (@GeorgeTakei) 14. Juli 2015
Erst der Ärger mit Griechenland, und jetzt auch noch die Schweiz provozieren? Ich mache mir Sorgen. pic.twitter.com/BMZIvWtOMs
— Kathrin Passig (@kathrinpassig) 14. Juli 2015
Endlich: Die Merkel-Kollektion auf Video ist da. #merkelstreichelt pic.twitter.com/SRcGwoz3Zd
— Sascha Lobo (@saschalobo) 16. Juli 2015
Horst Seehofer spricht…. pic.twitter.com/NfMR93wNa0
— Wolfgang Unglaub (@littlewisehen) 18. Juli 2015
Dass mir YouTube jetzt quasi vor jedem Video eine Lifta-Treppenlift-Werbung vorspielt, macht mich schon recht muffig.
— ♛Michaela Aichberger (@frauenfuss) 19. Juli 2015
Ich habe das mit der CSU mal zusammengefasst: #bayxit pic.twitter.com/3O0ZerqMqk
— Mathias Richel (@mathiasrichel) 21. Juli 2015
• Wie Genetik funktioniert pic.twitter.com/jIGVl4FYsE
— Peter Glaser (@peterglaser) 25. Juli 2015
Die Namen, die auf einer Hundewiese gebrüllt werden, sind inzwischen weniger bizarr und merkwürdig als die auf einem Kinderspielplatz.
— Timmytoby (@tim_spohn) 28. Juli 2015
5 Tipps, wie du deinen Selfiestick richtig benutzt: 1. nicht 2. gar nicht. 3. überhaupt nicht. 4. wirklich nicht. 5. niemals.
— Alien (@GrumpyEmmi) 28. Juli 2015
In 1995, people lined up at midnight to buy Windows 95 in boxes. In 2015, they’re staying up past midnight to upgrade to Windows 10 online.
— Ed Bott (@edbott) 29. Juli 2015
„Dr. Oetker Ristorante- Schmeckt immer wie beim Italiener.“ Ich hoffe nur, ich muss nie bei diesem Italiener essen gehen.
— Brienne of Tarte. (@dielilly) 31. Juli 2015
Ich wollte mich eigentlich schon seit einiger Zeit hier ganz heftig über Dresden und Pegida, Freital und alles andere was da gerade an Fremdenfeindlichkeit und Rassismus in den „neuen Bundesländern“ abgeht, aufregen. Aber das fällt jetzt aus, denn…
Denn ich lebe in Bayern1 und muss deshalb mit einer Partei und vor allem auch Landesregierung zurechtkommen, welche mit verbalen Fackeln die um sich greifende Angst vor hilfesuchenden, fremden Menschen gerade in viel geübter Weise ebenfalls heftig anfacht. Und die Stammtische johlen wie immer begeistert Applaus. Also sollte ich mir Aufregung über das was da im Osten passiert vielleicht lieber verkneifen! So von wegen wer im Glashaus und so….
Auch wenn es im Moment vielleicht wieder so wirkt: Fremdenfeindlichkeit und Rassismus sind kein allein ostdeutsches „Phänomen“. Auch hier im „Westen“ häufen sich inzwischen Proteste gegen und Anschläge auf Asylbewerber-Unterkünfte. Auch wenn diese ostdeutschen Nazis rechten und fremdenfeindlichen Spinner aktuell viel lauter krähen und randalieren….
Aber ich habe die Hoffnung, dass Menschen die nichts gegen Fremde und Flüchtlinge haben, immer noch die schweigende Mehrheit sind. „Der Klügere gibt nach, deshalb regieren die Dummen die Welt“ ist ein Spruch, der sicher (hoffentlich) auch auf die aktuelle Situation angewendet werden kann….
Und gestern bin ich im Netz über eine Aktion gestolpert, die genau zu diesem Thema „schweigende Mehrheit“ passt.
Ein neues Tumblr mit dem schönen Titel „1000 mal Willkommen“ will zumindest im Netz dieser „schweigenden Mehrheit“ die Möglichkeit geben, ein bisschen lauter zu werden. Ich zitiere der Einfachheit halber mal den Initiator:
ich möchte den stummen (und lauten) Befürwortern eine Plattform bieten auf denen wir alle gemeinsam sagen können: „Herzlich willkommen – schön, dass Du da bist!
Bevor ich hier lang und breit den Erklärbär spiele, seht es Euch am besten selber an: 1000 mal Willkommen.
Und macht mit. Mein Schild ist schon fertig und wenn der Akku meiner Kamera aufgeladen ist, wird ein Bild gemacht und hochgeladen.
Und ja. Dass der wachsende Strom von Flüchtlingen (egal mit welcher Fluchtmotivation) ein Problem darstellt, welches langfristig einer Lösung bedarf, ist mir klar. Aber Hass, Rassismus und Gewalt sind keine Lösungsansätze und eines sich im Wohlstand suhlenden Landes unwürdig! Die Lösung muss menschlich und mitfühlend sein – sonst haben wir nicht das geringste Recht uns als „zivilisiert“ zu bezeichnen…
Ich hatte gestern Abend das Vergnügen als Zuhörer und Zuschauer an der „Wiederholung“ des Jazz am See in Erlangen, genauer am Dechsendorfer Weiher, teilzunehmen. Torsten Goods, Nils „Mr. Red Horn“ Landgren und Till Brönner starteten zu einem zweiten Versuch, nachdem beim ersten Versuch im letzten Jahr das Wetter einfach mal so die Veranstaltung kurz vor Einlass absagte.
Es war ein schöner Abend, auch wenn das Wetter nach der Pause wieder nicht so richtig mitspielte und den zweiten Teil verregnete. Aber da hatten sich die Herren nach einem etwas zähen ersten Teil dann doch so in Spielfreude gejazzt, dass es nicht weiter störte.
Torsten Goods machte den Auftakt und gab sich als Erlanger Jazzexport von Anfang an große Mühe, seiner Rolle als „Gastgeber“ gerecht zu werden. Was wohl am Anfang ein bisschen zu Nervosität führte1, sich dann aber schnell legte. Als Nils Landgren auf die Bühne kam, hatte ich kurzzeitig ein bisschen das Gefühl, dass er bei uns nur mal eben einen Pflichttermin absolvierte, aber das gab sich dann glücklicherweise sehr schnell im Laufe seines Auftrittes.
Wirklich überrascht hat mich dann aber Till Brönner. Ich habe es eigentlich nicht so sehr mit Herrn Brönner, weil er mir zu sehr im Mainstream angesiedelt ist und mir persönlich zu sehr in Richtung Pop und Hitparadentauglichkeit schielt. Das war zumindest bis gestern Abend meine Meinung, aber ich denke, die muss ich noch einmal überdenken. Spätestens als er einen Song seines Vorbildes Freddie Hubbard2 interpretierte, bewies er eindrucksvoll, dass er nicht umsonst zu Europas besten Jazztrompetern zählt3. Ich werde mir das aktuelle Album von Herrn Brönner, das sich laut Kritiken wohl auch an seinem Idol orientiert, mal etwas intensiv zu Gemüte führen müssen. Im Laufe dieser Interpretation durfte dann auch der Schlagzeuger mal so richtig loslegen und das war dann echt ein Hammer!
Überhaupt müssen die Männer im Hintergrund an dieser Stelle sehr lobend erwähnt werden. Mit Jan Miserre an Piano und Keyboards, Christian von Kaphengst am Bass und vor allem David Haynes am Schlagzeug hatten die Stars eine Combo im Rücken, die in manchen Momenten den Eindruck vermittelte, sie wäre der eigentliche Star auf der Bühne.
Mein Fazit
Alles in allem ein gelungener Abend, der allerdings wirklich ein bisschen länger hätte sein können! Die Herren kamen inkl. (nur!) einer Zugabe gerade mal auf ca. etwas über eineinhalb Stunden Spielzeit. Die Pause war entschieden zu lang, aber die VIPS in den Sponsorenzelten wollten wohl ausgiebig bewirtet werden und die Gastronomen für’s Fußvolk wohl auch noch den einen oder anderen Euro machen….
Apropos Zugabe – Butterscotch als Sahnehäubchen!
Zum Absolvieren des einzigen „Da Capo“ riefen die Herrn weibliche Verstärkung auf die Bühne. Die amerikanische Sängerin Butterscotch war wohl gerade auf Durchreise und hatte sich laut Herrn Goods zu einem kurzen Abstecher an den Dechsendorfer Weiher überreden lassen. Ich kannte die Dame, die anscheinend vor allem durch ihr Beatboxing bekannt ist, bis gestern Abend nicht. Was das „weibliche Süßwerk“ dann aber an Sound ablieferte, erwies sich wahrlich als beeindruckend und begeisternd! Ein abschließendes Sahnehäubchen auf einem schönen Abend. Mit Jazz am See hat der Erlanger Verein „Klassikkultur“ zusätzlich zu „Klassik am See“ ein Format in die Welt gesetzt, das auf viele Wiederholungen in den nächsten Jahren hoffen lässt. Und dann vielleicht auch ein bisschen länger dauert….
Langer Vorrede – kurzer Sinn: Wegen diesem Anlass muss ich die nächsten drei Wochen nicht groß nach Musikern/Stücken für den Wochenstart mit Jazz suchen, sondern serviere euch einfach das Line-Up des Abends in drei Häppchen. Und den Anfang machen wir mit „unserem Erlanger“ Torsten Goods!