Ich hab den Link zwar schon über meine Sozialen Netzwerke herumgeschleudert, möchte ihn aber in meinem virtuellen Zuhause ebenfalls einer hoffentlich geneigten Leserschaft dringend ans Herz legen:
Der ganze Artikel ist sehr, sehr lesenswert!
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Ich habe heute die dritte Woche ohne jede Form der Nikotinzufuhr hinter mir und starte – immer noch hoch motiviert – in Woche Nummer vier.
Allerdings muss ich gestehen, dass diese vergangene Woche bisher die schwierigste und anstregendste war, zumindest was die Willenskraft angeht.
Die erste Woche war stark vom körperlichen Entzug geprägt, aber die Motivation natürlich entsprechend hoch. Und es stimmt auch, was die Ratgeber schreiben: Nach drei Tagen hat man den körperliche Entzug so gut wie hinter sich. Und dann ist man erst einmal froh, das erledigt bzw. überstanden zu haben. Man probiert jetzt noch verschiedenen Strategien aus, um den bösen Gewohnheiten aus dem Weg zu gehen und wird täglich von seinem Umfeld1 motivierend gelobt.
Auch die zweite Woche war noch von Hochgefühl (Boah, schon über eine Woche ohne Zigarette!) und Motivation (Ich schaffe das!) geprägt. Aber es wurde schon schwieriger…
In dieser dritten Woche stellte sich nun der Alltag ein. Und jetzt werden die Dialoge, welche ich hier beschrieben habe, leider immer häufiger. Glücklicherweise ist aber auch ein hilfreicher Effekt eingetreten: Jedes Mal, wenn ich ganz kurz davor bin, dem blöden Verlangen nach Rauch nachzugeben, muss ich daran denken, dass ja dann die vergangen 14 und mehr Tage völlig umsonst gewesen wären. Und das finde ich jetzt schon sehr, sehr, sehr schlimm! ;o) Das war in den letzten Tagen dann auch die Hauptmotivation, um durchzuhalten. Bis jetzt hat es funktioniert und wenn ich sogar den ersten Weihnachtsmarktbesuch mit Glühwein ohne Rückfall überstehen kann2, dann werde ich auch weiterhin durchhalten. Auch wenn direkt neben mir verlockend der Rauch von vielen Zigaretten die Luft schwängert!
Und ich jetzt schauen wir mal, wie diese vierte Woche so läuft. Ich bin immer noch guter Dinge und werde berichten. :o)
Wie ich letzthin in diesem meinem Blog erwähnt habe, wird mein Jazz-Geschmack in der Vorweihnachtszeit ungeheuer swinglastig.
Ich kann auch nicht erklären, warum dem so ist. Ich finde eben, dass zu kurzen und dunklen Tagen, Kerzen, Plätzchen und Weihnachtsmärkten am besten ein gepflegter Swing passt*. Zumindest was den Jazz angeht… Vielleicht liegt es daran, dass ich mir einbilde sowohl diesen als auch diesen Film
vor vielen, vielen Jahren das erste Mal in der Vorweihnachtszeit gesehen zu haben. Oder was auch immer….
Und aus diesem Grund starten wir heute mit dem Swing-Klassiker schlechthin in die erste Adventswoche!
Und nicht nur der Song ist ein berühmter Klassiker, sondern auch diese Aufnahme. Das berühmte Konzert in der Carnegie Hall 1938 war der letzte Anstoß, um aus Benny Goodman den strahlenden Stern am damaligen amerikanischen Pophimmel, eine Legende des frühen Jazz und kurz darauf auch zum Millionär zu machen. Und das, obwohl die Aufnahmen erst 1950 veröffentlicht wurden. Bis heute glauben in den USA immer noch viele Menschen fälschlicherweise dieses Konzert sei das erste Jazzkonzert überhaupt gewesen. Dass der Auftritt aufgezeichnet wurde, ist sowieso ein ungeheurer Glücksfall, denn eigentlich waren weder eine Rundfunkübertragung noch eine Veröffentlichung auf Tonträger geplant….
Das geht von Jahr zu Jahr immer schneller, das mit den Jahren…
Da drehst du dich gerade drei Mal um und schon wieder ist es erster Advent.