Heute kein Jazz, weil das Frauchen Geburtstag hat!
Happy Birthday Mäuschen!
Heute kein Jazz, weil das Frauchen Geburtstag hat!
Happy Birthday Mäuschen!

Meine Twitter-Favoriten aus dem Monat November!
Über diese Tweets habe ich im abgelaufenen Monat entweder gekichert oder mich sogar schlapp gelacht oder intensiv nachgedacht oder ich finde sie sonstwie mitteilenswert.
Someone used “ww dot church of satan dot com” and landed at my blog and kids, that’s how I met your mother.
— Wil Wheaton (@wilw) 26. Oktober 2013
“To beer! The cause of, and solution to, all of our problems!” – Homer Simpson
— Wil Wheaton (@wilw) 3. November 2013
Das Öffentlich-Rechtliche könnte doch mal einem Brennpunkt „Überwachung“ + danach „Staatsfeind Nr.1“ zeigen. #ARD #ZDF #EnemyOfState
— Konstantin v. Notz (@KonstantinNotz) 3. November 2013
I take my pants off like everyone else: I remove one leg, get distracted by twitter, and stand there for an hour half naked like a savage.
— Joseph Scrimshaw (@JosephScrimshaw) 4. November 2013
Nobody does the Facepalm better than we did on Star Trek. pic.twitter.com/Jb5qB5BiRJ
— George Takei (@GeorgeTakei) 4. November 2013
St. Martin? Ist das nicht dieser Typ, der ständig halbe Sachen macht?
— Johannes Korten (@jkorten) 5. November 2013
Me: I’m going to make some eggs over medium. [Flip] Me: Okay! scrambled eggs it is.
— Wil Wheaton (@wilw) 9. November 2013
Verzweifelter Anruf von meiner Mutter: Es kommen zwei Paare zum Essen und das eine isst kein Fleisch und das andere keine Kohlenhydrate.
— Daniela Warndorf (@Frau_Elise) 9. November 2013
<Tür auf> Brülle ins Kinderzimmer: WER BEI 3 NICH AUSM BETT IST, DEN BEGLEITE ICH ZU SEINEM ERSTEN DISCOABEND. IN LEGGINS. <Tür zu>
— Dezemberglueck (@Dezemberglueck) 11. November 2013
Die #GroKo versucht offensichtlich die politische Satire zu verstaatlichen.
— Jürgen Geuter(tante) (@tante) 11. November 2013
Im nächsten Leben werd ich Hund bei mir. Ein tiefenentspanntes Leben zwischen Bett, Couch und Körbchen, garniert mit Lecker und Liebhab.
— wandklexIngridHeuser (@wandklex) 13. November 2013
Bill Gates trifft sich gleich mit #Merkel. McDonalds hat einen Stand beim #spdbt. Ok.
— Tina Pickhardt (@PickiHH) 14. November 2013
Tagsüber Hoeneß applaudieren und abends in der Kneipe jammern, dass „die da oben ja eh machen, was sie wollen“. Vollidioten.
— Holger Klein (@holgi) 14. November 2013
If I were a surgeon I would totally say „so you’re here for the sex change, right?“ just before they passed out.
— Kelkulus (@kelkulus) 19. November 2013
how 2b a troll in 2 steps-1-launch a sexist attack calling me a hollywood has been narcissist 4 my POLITICAL VIEWS. 2-whine when I block U.
— Roseanne Barr (@TheRealRoseanne) 21. November 2013
I have a desperate and real need for snow.
— Yasmina Banaszczuk (@miinaaa) 21. November 2013
Wieso haben die Witze von Mario eigentlich einen Barth?
— Rainer König (@kinghaunst) 22. November 2013
Ist Internet-Pornografie eigentlich geiler, seit man sich dabei beobachtet fühlt?
— Marc Jay Cobbs (@wwwramothde) 22. November 2013
Beliebtes Sonntagsspiel: Den Kerlen in der Warteschlange beim Bäcker die vor der Tür parkenden Boliden zuordnen. Trefferquote 100%.
— Johannes Korten (@jkorten) 24. November 2013
Satzzeichen, liebe Kinder. Benutzt sie. Ihr werdet euch wundern, wie gut man euch plötzlich verstehen wird.
— Jens Scholz (@jensscholz) 28. November 2013
Bevor beim nächsten Bodenfrost wieder die Klimawandelwitze aus der wissenschaftsfeindlichen Ecke kommen: http://t.co/0UliddvLvh
— Rasmus Henicz (@ramses101) 28. November 2013
@AndreasSchepers @lingenhoehl das heisst nicht Zombie, sondern „vermindert lebender“
— Gunnar Ries (@amphibol) 28. November 2013
… und zwar über das Mediengedöns zur Basisabstimmung der SPD zum Koalitionsvertrag.
Grundsätzlich halte ich das Theater, das die SPD-Führung gerade mit und für ihre Basis aufführt, für eine schlecht gespielte Tragik-Komödie oder sogar eine tragische Groteske! Ich bin mir jedenfalls sicher, dass die SPD-Altvordereren, angefangen bei Wilhelm Liebknecht, Friedrich Ebert über Kurt Schumacher bis hin zu Willy Brandt, vereint auf einer Wolke sitzen und eimerweise heiße Tränen der Enttäuschung, Verbitterung und des Fremdschämens über ihre „Enkel“ vergießen.
Aber die Säue, die da inzwischen bezüglich dieser Basisabstimmung durch die Medienlandschaft getrieben werden, nehmen langsam eine ähnlich groteske Gestalt an: Da wird das Land in der Hand der Genossen gesehen, Staatsrechtler sprechen dem Entscheid die vefassungsrechtliche Legitimität ab und Sigmar Gabriel muss sich mit Frau Slomka rumstreiten.
Also mal ganz ehrlich, dass ist doch wirklich Quatsch! Ich bin jetzt kein Verfassungsrechtler, aber ich halte die Argumentation, der Mitgliederentscheid sei verfassungsrechtlich bedenklich, ebenfalls für eine österreichische/bayerische Mehlspeise ((Schmarrn!))! (OMG! Ich bin einer Meinung mit Gabriel!)
Wieso gegen die Verfassung?
Liebe Kritiker und Staatsrechtler, verratet mir mal: Wann in der Geschichte der Bundesrepublik hätten denn die Abgeordneten des Bundestages jemals (direkt) über einen Koalitionsvertrag abgestimmt? Bisher wurde doch wohl jeder Koalitionsvertrag von irgendwelchen Parteigremien der Koalitionäre verabschiedet, oder? Warum sollten aber ein Parteivorstand oder ein Parteitag legitimierter zu einem Votum sein, als die rund 470.000 Mitglieder einer Partei? Deshalb möge mir man mir bitte genau erklären: Warum ist es für die Gewissensfreiheit des Abgeordneten unbedenklich, wenn ein Parteitag über den Koalitionsvertrag abstimmt und bedenklich, wenn das die Parteimitglieder tun? Und inwieweit zwingt das Basisvotum den Abgeordneten, seine Gewissensfreiheit aufzugeben, ein faktischer Fraktionszwang und das übliche Hinterzimmergeklüngel aber nicht?
Liebe Medien und Verfassungsrechtler, lasst bitte mal die Kirche im Dorf.
Aber mit Basisdemokratie hat man es ja nicht so in dieser unserer Republik, selbst wenn sie nur ein Feigenblättchen für die SPD-Parteispitze darstellt. Immerhin wollen Garbriel, Nahles & Co. damit doch nur vergessen machen, dass sie trotz des zweitschlechtesten Wahlergebnisses in der Nachkriegsgeschichte keine Konsequenzen, personelle Änderungen oder gar eine strategische Neuausrichtung in Angriff genommen haben, sondern nur einen Kurs des „Weiter so“ fahren. Und dass die Ministerposten erst nach dem Entscheid bekannt gegeben werden sollen, spricht doch wohl Bände…! Dieser Mitgliederentscheid in der SPD über den Koalitionsvertrag mag ein taktisches Spielchen und anrüchig sein, aber verfassungswidrig? Ich bitte Euch!
Angst vor einem überraschendem Ergebnis muss man außerdem wirklich nicht haben. SPD-Mitglieder sind es gewohnt, ihre innersten Überzeugungen zähneknirschend hinten an zu stellen, wenn die Pflicht für die Partei es so fordert. Ich kenne das, ich war vor langer Zeit selber mal SPD-Mitglied… ;o)